- 4809 - 1329. Februar 19. Breslau. XI kal. Marcii. Boleslaw, Herzog von Schlesien und Herr in Liegnitz, bestätigt, dass vor ihm discretus vir Grabisius von Gerlachshein in seinem und der Erben seines weiland Bruders Gunczelin Namen um seines und der Seinen Seelenheils willen 4 Mk. Zins von der Badestube und 18 Stein Unschlitt von den Fleischbänken in Bernstadt vermacht hat dem Abt und Stifte zu St. Maria auf dem Sande bei Breslau zur Errichtung eines Altars in der Stiftskirche. Z.: des Herzogs Getreue die Ritter Stephan von Blankinberg, Borutha von Stachow, Peter von Glubos (Glaubitz) und Johann von Scheindorf herzoglicher Notar, Ausfertiger dieses. Aeltestes Kopialbuch des Sandstiftes (XV. Jahrh.) im Bresl. Staatsarch. D 17, No. 79. Codex Diplomaticus Silesiae, Bd. 22, 1903; Regesten zur schlesischen Geschichte, 1327 - 1333. Herausgegeben von C. Grünhagen und C. Wutke. |